append[x] PUDb

append[x] Primary User Database

Unsere PUDb ist die zentrale Instanz für ein vernetztes,
digitales und effizientes Krankenhausmanagement. 

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen

Die Digitalisierung revolutioniert das Gesundheitswesen. Durch den Einsatz digitaler Technologien werden Prozesse effizienter, die Patientenversorgung verbessert und neue Behandlungsmöglichkeiten erschlossen. Digitale Lösungen ermöglichen eine bessere Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen, eine personalisierte Medizin und eine stärkere Einbindung der Patienten in ihre eigene Gesundheitsversorgung.

Sowohl auf EU-Ebene (DSGVO, eHealth-Strategie) als auch national (DVG, eGovG, GMG) schaffen Gesetze den rechtlichen Rahmen für die Digitalisierung und verpflichten Krankenhäuser zur Einführung digitaler Lösungen.

Im Vordergrund stehen Patientenbedürfnisse. Patienten erwarten eine moderne und patientenzentrierte Versorgung. Gerade die alternde Bevölkerung, komplexere Erkrankungen und die Globalisierung stellen das Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen. Aber auch der Kostendruck im Gesundheitswesen treibt die Suche nach effizienteren Lösungen voran. Parallel eröffnen uns die ungemeinen technologischen Fortschritte innovative Lösungen im Gesundheitswesen.

Herausforderungen

Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Krankenhauswesen

Die Digitalisierung stellt Krankenhäuser vor eine Vielzahl von Herausforderungen und bietet gleichzeitig enorme Chancen. Zu den wichtigsten Anforderungen zählen:

  • Interoperabilität: Die nahtlose Vernetzung verschiedener IT-Systeme (z.B. Patientenverwaltung, Labor, Bildgebung) ist essenziell für einen effizienten und sicheren Workflow.
  • Datensicherheit und Datenschutz: Der Umgang mit sensiblen Patientendaten erfordert höchste Sicherheitsstandards, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden.
  • Patientenorientierung: Digitale Lösungen sollen die Patientenzufriedenheit steigern, indem sie beispielsweise eine bessere Kommunikation ermöglichen oder Wartezeiten verkürzen.
  • Effizienzsteigerung: Durch Automatisierung von Routineaufgaben und eine bessere Datenanalyse können Krankenhäuser ihre Prozesse optimieren und Kosten senken.
  • Qualitätsverbesserung: Digitale Werkzeuge können die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern, indem sie beispielsweise bei der Diagnose unterstützen oder Behandlungsergebnisse optimieren.
Die PUDb: Ein effizientes Werkzeug der Digitalisierung

Eine Patienten- und Unternehmensdatenbank (PUDb) bietet zahlreiche Vorteile für das Gesundheitswesen

Als zentrale Anlaufstelle vereint sie alle relevanten Patienten- und Unternehmensdaten an einem Ort, sodass Ärzte und Pflegepersonal jederzeit einen umfassenden Überblick über den medizinischen Verlauf eines Patienten haben. Diese zentrale Datenquelle ermöglicht eine individuellere und effizientere Patientenversorgung, da Behandlungen gezielter auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten abgestimmt werden können.

Durch die Automatisierung von Routineaufgaben wie Meldepflichten, Dienst- und Bereitschaftsplanung trägt eine PUDb zur Effizienzsteigerung und Rechtssicherheit bei. Zudem ermöglicht sie umfangreiche Datenanalysen, die es erlauben, die Qualität zu verbessern.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Förderung der Interoperabilität. Eine gut integrierte PUDb kann als zentrale Schnittstelle für verschiedene IT-Systeme dienen und so einen nahtlosen Informationsaustausch ermöglichen.

Nicht zuletzt unterstützt eine PUDb bei der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen, insbesondere im Bereich des Datenschutzes oder der Einhaltung gesetzlicher Richtlinien.

Eine PUDb ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Digitalisierung im Krankenhauswesen. Sie bietet eine solide Grundlage für die Verbesserung der Patientenversorgung, die Steigerung der Effizienz und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Gesetzliche Vorgaben für PUDb und ePA in Krankenhäusern

Die Einführung von Patienten- und Unternehmensdatenbanken (PUDb) und elektronischen Patientenakten (ePA) in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen wird durch eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben vorangetrieben. Diese zielen darauf ab, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern, die Patientensicherheit zu erhöhen und die Effizienz der Prozesse zu steigern.

Bereits bestehende und zukünftige gesetzliche Grundlagen:

  • Gesetz zur Modernisierung des Gesundheitswesens (GMG): Das GMG hat die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangetrieben und die Einführung der ePA gesetzlich verankert. Krankenhäuser sind verpflichtet, sich an der Umsetzung der ePA zu beteiligen.
  • Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG): Das DVG ergänzt das GMG und schafft weitere Voraussetzungen für die digitale Transformation im Gesundheitswesen. Es enthält Regelungen zur technischen Umsetzung der ePA und zur Interoperabilität der verschiedenen IT-Systeme.
  • eGovernment-Gesetz (eGovG): Das eGovG fördert die elektronische Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden. Im Gesundheitswesen bedeutet dies beispielsweise die Möglichkeit für Patienten, ihre Gesundheitsdaten online einzusehen und zu verwalten.
  • Arzneimittelgesetz (AMG): Das AMG enthält Vorschriften zur sicheren Anwendung von Arzneimitteln. Die elektronische Dokumentation von Verordnungen und Medikamentengaben in einer PUDb kann zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit beitragen.
  • Medizinproduktegesetz (MPG): Das MPG regelt die Anforderungen an Medizinprodukte und deren sichere Anwendung. Die Dokumentation von medizinischen Behandlungen in einer PUDb kann auch zur Erfüllung der Anforderungen des MPG beitragen.
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und Bundesdatenschutzgesetz (BDSG): Diese beiden Gesetze bilden das Fundament für den Datenschutz in der EU und in Deutschland. Sie legen strenge Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten fest, insbesondere im Gesundheitsbereich.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen wird sich weiter intensivieren. Neben einer Ausweitung der elektronischen Patientenakte (ePA) auf neue Anwendungsbereiche ist mit einer stärkeren und verbesserten Vernetzung der verschiedenen Akteure gerechnet, um eine noch effizientere und patientenzentriertere Versorgung zu ermöglichen.

Technische Anforderungen an eine PUDb

Eine leistungsfähige Patienten- und Unternehmensdatenbank (PUDb) ist das Herzstück der digitalen Gesundheitsversorgung. Sie muss nicht nur ein riesiges Datenvolumen effizient verwalten und schützen, sondern auch eine nahtlose Integration in bestehende IT-Landschaften ermöglichen.

Interoperabilität und Standards sind dabei von zentraler Bedeutung. Die PUDb sollte gängige Standards unterstützen und über Schnittstellen zu anderen medizinischen Informationssystemen (wie LIS, RIS, KIS) verfügen, um einen reibungslosen Informationsaustausch zu gewährleisten.

Erweiterbarkeit ist ein weiterer entscheidender Faktor. Eine modulare Architektur und Skalierbarkeit sind Voraussetzung, um auf neue Technologien, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen (z.B. G-BA-Richtlinien) und wachsende Anforderungen reagieren zu können.

Benutzerfreundlichkeit ist ebenfalls essenziell. Eine intuitive Benutzeroberfläche und leistungsstarke Suchfunktionen erleichtern den Mitarbeitern im Gesundheitswesen den Umgang mit der PUDb und beschleunigen die Arbeitsabläufe.

Sicherheit steht im Fokus, um den Schutz sensibler Patientendaten zu gewährleisten. Dazu gehören umfassende Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, regelmäßige Backups und die Einhaltung strenger Datenschutzbestimmungen.

Zusammenfassend muss eine PUDb nicht nur leistungsfähig und sicher sein, sondern auch flexibel, anpassungsfähig und benutzerfreundlich. Sie sollte die Grundlage für eine patientenzentrierte, effiziente und datengetriebene Gesundheitsversorgung bilden. Die Auswahl der richtigen Technologie und die sorgfältige Planung der Implementierung sind entscheidend für den Erfolg eines solchen Systems.

append[x] Primary User Database

Vorweg:
Unsere PUDb ist kein statisches Produkt, sondern eine flexible, modulare und anpassbare Lösung, die eine hohe Interoperabilität (die Einbindung vorhandener Systeme) gewährleistet und dabei Effizienzsteigerung, Qualitätsverbesserung, Datensicherheit und Skalierbarkeit fokussiert.

Dabei ist sie leicht zu bedienen, erfüllt rechtliche Anforderungen (Richtlinien, Datenschutz, Meldepflichten) und ist zudem zukunftsfähig und skalierbar. Im Mittelpunkt steht immer die Steigerung der Patientenzufriedenheit und die effiziente Einbindung aller Akteure in Ihrem Hause.

Nachstehendes Schema (aus einem konkreten Anwendungsfall) kann deshalb nur prototypisch für die Erfüllung Ihrer spezifischen Anforderungen stehen:

PUDb-Schema

PUDb-Web-Frontend

Hier werden browserbasiert alle erforderlichen Module bedient und verwaltet. Das erfolgt nach Berechtigungen, die dediziert vergeben werden und einer Authentifizierung über AD/LDAP.

Dazu können neben Personal- und Dienstplanung (einschließlich Fremdpersonal wie Beleg- und Konsilärzte) inkl. Telefonbuch beispielhaft eine Druckerverwaltung, G-BA Richtlinienmonitore (wie unser QSFFx-Richtlinien-Monitor) oder unser Verbandbuch zur Unfallverhütung integriert werden. Aber auch Dokumentationen für Anwender, Administratoren und Entwickler. Im Kern steht das Dashboard mit der Nutzerauthentifizierung, den Zugang zu den relevanten Modulen oder etwaigen Warnmeldungen.

PUDb-Backend

Die technische Basis besteht aus Datenbank, Scheduler, Schnittstellenserver, der Webserver Rest API, Routinen, die Verfügbarkeit, Datenkonsistenz und dergleichen überprüfen und den Webserver für das Frontend.

PUDb-Schnittstellen

Die Menge, Art und Weise der Schnittstellen hängt im Wesentlichen von der bestehenden System- und Softwarelandschaft ab und kann hier gleichfalls nur exemplarisch gelten:

Angebundene Systeme können entweder über klassische CSV-Importe und Exporte via SFTP (zum Beispiel der nächtliche Export von Mitarbeiterdaten samt Qualifikationen / Dienstzeiten- und Dienstplanung), über REST-API (zum Beispiel nächtliche automatisierte Personaländerungstickets, manuelle Personalmeldungen, On-Demand-Dispatching), per LDAP (mit laufender Nutzersynchronisation) oder PUDb Rest-API (Beispiel Echtzeit Telefonbuchzugriff) eingebunden und synchronisiert werden.

Angebundene Systeme

Nur beispielhaft können Schnittstellen zur Personalbuchhaltung, zum Ticketsystem, der Telefonschnellsuche, der Dienstplanung oder dem Schulungsmanagement integriert werden.

 

Lassen Sie uns gerne auf der Grundlage Ihrer Systemlandschaft spezifische Anforderungen definieren. Wir entwickeln passgenaue Lösungen für Ihre digitale und zentrale Werkbank, die Ihnen bei der Transformation und der Digitalisierung hilft und Sie so sicher und zuverlässig und modular für die Zukunft rüstet.